Plug-in Hybrid: Vorteile und Praxiseinsatz

Mit einem Plug-in Hybrid lässt sich **überflüssiger Ballast ablegen**, denn das Fahrzeuggewicht ist nicht so hoch wie bei reinen E-Autos. Sonst könnte der Garagenboden schon darunter leiden, besonders wenn dieser häufig nass war und die Stahlbewehrung einen Schaden genommen hätte. In der Vergangenheit hatten sich bereits Abbrüche ergeben; vielleicht landen in Zukunft Elektroautos im Keller – natürlich nur, wenn die Garage unterkellert ist. Ob die Fallbeschleunigung von zwei Metern Höhendifferenz für einen Akkucrash ausreichen würde, kann ich allerdings nicht sagen. Ballast ablegen kann eigentlich nicht verkehrt sein; vielleicht gäbe es beim Menschen sogar weniger Krankheiten.

Wir sind nach dieser Fahrt am Ostersonntag bei unserem Enkel vorbeigefahren, und ich musste dies der Jugend mitteilen. Die sind noch mit reinem Katalysatorbetrieb unterwegs. Ich frage mich wirklich, welche Strategie in der Verunglimpfung von Plug-in Hybriden besteht. Als vorübergehende Lösung haben diese aus meiner Sicht ihre **Daseinsberechtigung**, und dafür stehe ich ein.

Positives beim BMW 225xe

Nun aber auch etwas Positives bei diesem Auto von BMW: Wenn du mit dem Auto **überwiegend kleinere Strecken** fahren willst und eine Lademöglichkeit zu Hause hast, dann ist das Auto für Stadt und Land eine Überlegung wert. Es ist ein Fahrzeug **ohne unnötigen Ballast** und verträgt dennoch eine hohe Kilometerlast. Ich verwende es zum Transportieren von Modellflugzeugen samt Equipment und zum Fahren in den Schützenverein. Vielleicht können die Plug-in Hybrid Modelle in Zukunft auch an den Laternen laden.

Das alles findet im Nahbereich statt, und längere Fahrten sind mit dem Benzinmotor trotzdem gut zu machen. Da fallen mir gerade die Hundebesitzer ein, die mehrmals täglich mit dem Hund zum Ortsrand Gassi gehen müssen. Das wäre eigentlich ein Überlebensgrund für einen Plug-in und vielleicht sogar für den Hund. Eigentlich eine gute Lösung für den Standardnutzer, der auch häufig Hundebesitzer ist – **alles ohne die spezifischen Einschränkungen eines reinen Elektroautos**.

Das ist dann totaler Nahbereich, und jeder Benziner oder Diesel kann da seine Abgaswerte nicht richtig umsetzen. Die Motoren der Autos werden nicht warm dabei, und die Katalysatoren auch nicht.

---

Der Spaßfaktor mit dem Plug-in Hybrid

Einen Spaßfaktor hat das Auto natürlich auch noch, wenn man mal auf das Gaspedal drückt. Wobei das elektrische Fahren neue geistige Bezüge zum Energiehaushalt herstellt. Hat man erst einmal dafür ein Gefühl entwickelt, dann versteht man die verschwenderische Fahrweise mit großen Verbrennungsmotoren. Ein Plug-in Hybrid kann jedenfalls beim Akku "abnehmen", während es beim reinen Elektroauto Reichweite kostet.

Ich habe gerade gestern, das war der 16.01.2021, gesehen, dass die **Verbrauchswerte des 225xe im Internet sehr schlecht dargestellt werden**! Nach der Aussage von Redakteuren großer Autozeitschriften könnte man meinen, dass der Verbrauch beim Plug-in sehr hoch ist und generell die WLTP-Werte überschreitet. Ich weiß nicht, wie es zu diesen Aussagen gekommen ist.

Leider werden durch Meldungen immer Leute in eine Richtung bewegt. Die meisten Menschen können den richtigen Inhalt nicht von dem Unrichtigen unterscheiden. Dazu fehlt einerseits Wissen, aber auch die Zeit. Ich habe jedenfalls eine Buchführung und akribische Verhaltensstruktur bei meinem BMW 225xe von Anfang an geführt.

Wenn meine Verbrauchswerte nicht stimmen würden, dann hätte ich mich ja selbst betrogen. Das tun zwar andere Menschen auch, aber die sind dann langfristig selbst "beschissen dran". Lies einfach etwas mehr auf meiner Website und denke selbst darüber nach. Ich habe jedenfalls nichts davon, wenn ich ein Urteil über den Verbrauch meines Plug-in fälle.

---

Das "Wunderwerk" BMW 225xe aus meiner Sicht

Mit BMW stehe ich in keinem Verhältnis, außer dass ich meinen 225xe bei BMW gekauft habe. Mein Auto ist für mich ein technisches Wunderwerk. Ich hatte dem nicht zugetraut, über eine längere Zeit reibungslos zu funktionieren. Ich habe alle Mängel aufgeführt, die mir im Ablauf aufgefallen sind. Ein **hoher Verbrauch gehört da aber nicht dazu**. Meine Verbrauchswerte könnte ich komplett darlegen.

Am 18.03.2019 hatte ich mein Fahrzeug ausgeliefert bekommen. Ich habe bis heute, den 16.01.2021, noch keinen Mangel an diesem Fahrzeug entdeckt. Der einzige zu beanstandende Punkt wäre aus meiner Sicht eine konfigurierbare Zwangsmotorsteuerung je nach Bioethanolanteil. Dann könnte der Kunde selbst entscheiden, welcher Zeitrahmen für einen zwangsweise bedingten Motorstart notwendig wäre.

Dazu bräuchte man ja keine chemische Analyse im Tank machen zu lassen, vom Auto für die Motorsteuerung. Wenn also die Verbrauchswerte, wie überall zu lesen, so hoch wären, dann würde ich "motzen"! Glaubst du das nicht? Im Leben des Menschen geht es um die Glaubwürdigkeit. Die fällt bekanntlich nicht vom Himmel, das ist das Verhalten davor und die ist durch Aufwand geprägt. Sollte dann aber auch nicht leichtfertig verspielt werden. Mein Verbrauch ist für mich und wäre für viele andere stimmig, aber es kommt doch sehr darauf an, **wie man sich verhält**.

Wenn ich mich Plug-in-unfähig verhalte, dann ist der Verbrauch halt hoch. Das geht ganz einfach, wenn man einen hohen Verbrauch haben möchte. Wobei ich glaube, dass der Normalverbraucher keinen hohen Verbrauch haben möchte. Wenn ich aber von jemandem gesponsert wäre und einen hohen Verbrauch haben wollte, dann wäre es für mich ein Kinderspiel, diese Ergebnisse auf den Tisch zu legen. Das ist eben der Vorteil des Jongleurs: Wenn dieser mit der Sache vertraut ist, dann zündet der während dem Jonglieren sogar noch seine Zigarette an.

Es könnte also zukünftig schon noch kommen, dass sich das Verhalten eines Nutzers eines Plug-in Hybrid KFZ in der Bemessung der KFZ-Steuer bemerkbar macht. Das wäre zumindest ein Grund, sich an die von mir gegebenen Tipps zu halten. Bei der Datenflut heutiger Fahrzeuge sind solche Analysen auch kein Problem mehr. Es hängt also vom Gesetzgeber ab; immerhin setzt dieser ja die Steuer aufgrund bestimmter Vorgaben fest.

Ich habe jedenfalls für das ganze Jahr 2020 nur **540 kWh Strom ins Auto geladen**, das kann ich auf meiner Verbrauchsdatenerfassung vorlegen. Dazu habe ich über die gesamte Laufzeit des Fahrzeuges einen Benzinverbrauch von **2,16 L/100 km**. Das sind nun einmal Fakten. Mein Auto wurde nicht vom Pferd gezogen (gehöre nicht zu Amish People) und geschoben wurde es auch nicht (es blieb nie stehen). Ich würde aus heutiger Sicht – man weiß ja nicht, was noch kommt – wieder den 225xe kaufen. Wer natürlich große Strecken zu fahren hat, der ist vermutlich mit dem Diesel immer noch am besten dran.

Die meisten Rentner und Hausfrauen mit Hund, das gebe ich hiermit kund, wären damit gut bedient, wenn die Garage eine Steckdose mitbringt, denn eine Wallbox, die habe ich nicht, die fällt beim Plug-in nicht ins Gewicht. Es wäre ein Hausfrauen-Sparautomat; für Männer wäre es ein Spagat, wenn an der Ampel ein getuntes Auto steht und der Fuß nicht weiß, wie Sparen geht. Dieser Reim steht alleine, auf dieser Seite habe ich nur kleine.

Wenn ich natürlich allen Komfort bei meinem BMW nutzen will, dann ist der Verbrauch entschieden höher, das sollte kein Geheimnis sein. Eine kurze Fahrt zum Kaufmann und wieder zurück, jeweils mit Vorheizen und nicht am Stück, reißt aus dem Ziel des Sparens raus, und fertig ist die Kritik und das Interesse aus. Es ist wie immer: **Menschen können, wenn sie wollen, schlimmer.** Heute fiel mir auf, das ist schon fast ein Trick, Worte verdrehen die Logik am Stück.

Passt jetzt zwar nicht zum BMW, aber ich finde dies auffallend schön. Beim heutigen Mittagessen hatten wir Miracoli Makkaroni. Das war heute eine ad hoc Entscheidung, und das letzte Mal ist bestimmt über 10 Jahre her, als wir Miracoli gegessen hatten. Ich nahm die Packung in die Hand, und auf dieser Packung stand: "Für Vegetarier geeignet." Das war nicht gelogen, ich wurde nur um den Käse betrogen. Kein Vegetarier in unserem Land nimmt sonst diese Packung in die Hand. Nur eines solltest du noch verstehen: Nach alter Gewohnheit in meiner Jugend wäre eine Packung Miracoli für mich ohne Käse unvorstellbar gewesen.

Wie sollte da ein alter Opa mit Oldtimer Gedanken für einen Plug-in verschwenden, wenn dieser Opa weiß, Batterien sind "ein Scheiß", hoch möchte er den Diesel preisen und sich nicht selbst mit Fahrkosten "bescheißen"? Nur der Opa weiß dann nicht, die Strecke ist für ihn kein Gewicht, die legt er immer im Flug zurück. Mit dem Ballast ist es auch so eine Sache.

Während das reine Elektroauto über den großen Akku einen erheblichen Ballast bekommt, hat der "Oldtimer" den Ballast über den unterentwickelten und dennoch zu schweren Motor dabei. Auch das Argument einer Doppelbestückung von Motoren könnte man beim Plug-in nennen. Aber die Berechtigung sollte man dabei auch erwähnen. Ich kann mit dem Plug-in ohne Vorbereitung eine große Strecke fahren, ohne erst laden zu müssen.

Im Alltag mit den Kurzstrecken sollte der Plug-in hingegen häufig geladen werden können. Dazu bietet sich eine Garage mit handelsüblicher Steckdose an, oder zumindest ein Abstellplatz mit Steckdose. Dann ist der Plug-in in seinem Element, und du bestimmt auch bald, denn es macht auch Spaß, ökologisch das Leben zu lenken. Autofahren ist ja auch ein Stück Leben, außer im Leichenwagen nach dem Ableben. Aber den gibt es ja noch nicht als Plug-in, somit brauchen wir darüber auch nicht weiter zu reden, wie auch mit den Kritikern des Plug-in. Für den Gläubigen ist der Feind das Prüfen, erst dadurch kommt es zum Spagat.

Das Tanken in der Garage geht zudem ohne Handschuhe, weil die Steckverbindung nicht schmutzig wird. Somit ist das Rein- und Ausziehen des Steckers kein Problem, auch nicht für Frauenhände. Der geht übrigens sehr leicht und nicht so schwer, wie man es annehmen könnte. Beim Transport eines Babys zum Arzt wäre natürlich gegen eine Vorklimatisierung nichts einzuwenden, das macht man ja auch nicht alle Tage. Die Vorklimatisierung bei meinem BMW macht warm oder kalt, und das bei einem Spaziergang, sogar im Wald.

Wer will da nach dem Lesen noch Oldtimer fahren?

Der Plug-in ist gerade in diesen Tagen eine gute Überlegung wert, wenn es Überlebensgründe gibt und man diese begehrt. Mit einem Problem wurde ich im Winter 2020/2021 konfrontiert. Da die meisten Fahrten bei mir sehr kurz waren, hätte es keinen Sinn gemacht, alle Fahrten zu heizen. Denn der Heizanteil ist gerade in der kalten Jahreszeit von großer Bedeutung hinsichtlich des Energieverbrauchs. Wenn man also im elektrobetriebenen Fahrzeug nicht alle Vorteile wieder verbrauchen will, muss das Kurzstreckenheizen unterlassen werden. Dabei gibt es aber ein Problem: Die Scheiben laufen an.

Nun gibt es aber Elektrofahrzeuge, die eine **elektrisch beheizbare Frontscheibe** haben, und das finde ich ein wirklich gutes Zubehör, auf das ich im nächsten Fahrzeug nicht verzichten will. Selbst bei einem in der Garage vorgeheizten Fahrzeug, welches dann ja die Batterie unterwegs nicht belastet, laufen nach 3-4 km die Scheiben an. Jede Innenraumheizung bei einer Kurzstreckenfahrt hat ihr Energieverbrauchsgewicht, das wissen die Elektrolaien nicht.

Das ist nicht nur unangenehm, sondern beeinträchtigt auch die Verkehrssicherheit. Eine kürzere Fahrt zum Einkaufen um die Ecke, mit Sitzheizung, Lenkradheizung und Frontscheibenheizung, mit einem geschätzten gesamten Energieverbrauch von 500 Watt, ist gegen einen 5000 Watt (5kW) starken Tauchsieder ein riesiger Gewinn. Da kann selbst eine Wärmepumpe nicht punkten.

Im Februar 2021 habe ich nun noch eine Erkenntnis gewinnen können, die allerdings für mich noch nicht abschließend geklärt ist. Ich war mit dem Auto zum Schlittschuhfahren an einem See. Wir hatten in der kältesten Zeit im Februar -16°C, und ich glaube, es war einen Tag später. Ich bin zwar auch bei -16°C mit dem Auto gefahren, aber vorgewärmt (wegen der Scheiben) und hatte auch keine Probleme.

Nun aber zu dem Tag des Schlittschuhlaufens. Es war wie gesagt einen Tag später, nicht mehr ganz so kalt (in der Nacht), und am Tag waren es vielleicht -5°C. Dabei stand das Auto nicht in der Garage, sondern am See. Da vergingen ein paar Stunden, bis ich wieder mit dem Auto nach Hause gefahren bin. Die Wegstrecke betrug etwa 3 km. Das Auto war nahezu vollgeladen.

Ich vermeide aber 90-100% Vollladung wegen der Lebensdauer des Akkus. Der letzte Motorlauf war nicht lange her, der wird über Excel kontrolliert. Aber eine neue Überraschung konnte ich wahrnehmen.

---

Plug-in Hybrid: Ladezyklen und Akkulebensdauer

Es ist nicht für alle Menschen eine Bereicherung, so tief in das Geschehen einer Sache einzutauchen. Es ist aber auch nicht für alle Menschen egal, wenn Aussagen über Verwendungszwecke eine Sichtweise für die eigene Verwendung vernebeln. **Fang jetzt neu an zu denken und lasse nicht andere an deinen Knöpfen drehen!**

Die Güte meines Lithium-Ionen-Akkus (soc_hv_percent) liegt übrigens nach zwei Jahren noch bei etwa **90%**. Die Anzahl der Ladezyklen dürfte wohl eher weniger schwer wiegen als eine Vollladung mit anschließender Lagerung in der Sahara.

Am Anfang hatte mich der Regelbetrieb des Verbrenners nach 10 Tagen gestört. Da wusste ich aber auch nicht, dass Sprit im Tank bei längerer Lagerung verderben und dadurch unbrauchbar werden kann. Um Schäden am Kraftstoffsystem und damit Werkstattbesuchen vorzubeugen, ist dieser Regelbetrieb notwendig. Zumal mein Fahrzeug schon weit in die Zukunft, bis zur Verwendung von E25-Kraftstoff vorgesehen ist. Ob die Zukunft jedoch jemals E25-Kraftstoff bringen wird, ist fraglich, da die Haltbarkeit von Benzin mit zunehmendem E-Anteil eingeschränkter ist.

Demnächst bekommt unser Plug-in Hybrid einen neuen Besitzer dieser Technologie: Es ist unsere Tochter, die damit zur Arbeit fahren wird und somit sich nicht darum kümmern braucht, ob der Motor bereits in den letzten 10 Tagen einmal einen Start hatte. Verhindern konnte ich dies durch keine Maßnahme, da hatte ich ja alles versucht. Aber ich hatte ja auch keine häufig vorkommende Strecke für den Verbrenner, dann dauert es auch lange, bis der Sprit aufgebraucht ist. Bei unserer Tochter kommt dann der Einsatz im Nahbereich vermutlich ganz im elektrischen Modus vor.

Dann sollte durch Kindergarten- und andere Zubringerdienste der jungen Familie die **Umwelt massiv profitieren** können. Denn jeder Kaltstart eines Verbrenners mit anschließender Kurzstrecke hat schreckliche Emissionswerte. Bei entsprechendem Umgang mit einem solchen Auto kann die Umwelt natürlich massiv entlastet werden. Wer dazu mehr wissen will, muss lesen und die Inhalte verstehen können. **Glauben alleine funktionierte nur gestern.**

Bei regelmäßiger Ladung in der Garage, die übrigens auch für zarte Frauenhände keine Probleme bereitet, kommt der Spareffekt für eine Familie voll zum Tragen. Natürlich nur, wenn keine "Gokart-Fahrer" im Auto unterwegs sind. Das Laden in einer Garage geht völlig ohne Händewaschen, da der Stecker nicht nass oder schmutzig wird. Es ist nicht anders, als wenn du eine Cremedose öffnest, um dir die Hände einzucremen. Das machst du doch auch öfters am Tag, und gerade das ist das, was ein Plug-in Fahrzeug mag.

Hast du noch etwas Spaß dabei, dann arbeiten für die Umwelt schon zwei (der Plug-in und du). Eine Garage ist zudem für jedes akkubetriebene Fortbewegungsmittel ein Vorteil. Im Winter wird die Auskühlung des Akkus verzögert; der braucht schon einen Wohlfühltempel für den optimalen Einsatz. Zudem wird ein Akku im Sommer vor zu großer Erwärmung bewahrt, denn zu große Wärme bei dazu hohem Ladezustand kostet Lebensdauer für den Akku.

Eigenarten und Nachteile hat jede Art von Fortbewegung. Dazu bedarf es noch nicht einmal die Verwendung von Fortbewegungsmitteln. Beim Laufen hättest du Blasen an den Füßen, wenn du auf die Schuhe verzichten würdest. Es gibt aber auch Vorteile, und die überwiegen, wenn die Nachteile für deinen Zweck nicht zum Tragen kommen. Nur du kannst diese Abwägung für dich treffen, aber nur dann, wenn du **tragfeste Werte für deine Entscheidung** heranziehen kannst.

An diesem besagten Tag hatte unsere Familie einen Spaziergang in Östringen im Wald gemacht. Währenddessen hatte ich nach dem elektrischen Verbrauch meines Plug-in Hybrid gegoogelt und war durch diese Aussage etwas mehr als negativ betroffen.

---

Plug-in Hybrid: Verbrauchswerte und öffentliche Wahrnehmung

Jeder Mensch wäre in der Lage, den Verbrauchswert eines großen Verbrenners in eine ungeahnte Höhe zu treiben; zudem käme dabei noch nicht einmal Energie über die Rekuperation zurück. Dieser gefundene Testbericht bezog sich auf der Grundlage einer Testfahrt für Elektrofahrzeuge. Der angegebene Verbrauch war **26,4 kWh/100 km für den 225xe beim Öko-Test-Zyklus für Elektroautos beim ADAC**.

Ich glaube diese Werte und weiß dennoch nicht, wie der Test ablief. Wenn du dich davon selbst überzeugen möchtest, dann wirst du auch Werte darunter finden. Nun sind mir sogar noch höhere Werte aufgefallen, als bei einem Testbericht mit Vollgas elektrisch den Berg hochgefahren wurde. Was soll das? Warum werden dann die Zugewinne über die Rekuperation den Berg runter nicht erwähnt? Diese erreichen zwar deutlich weniger als laienhaft gedacht, sind aber dennoch von großer Bedeutung. Zudem ist doch noch keiner den Berg oben geblieben. Verschrottet werden die Autos doch eher im Tal. Denn nach einer Vollgasfahrt, zudem noch bergab, kracht es doch besser.

Du wirst vermutlich aber keine Werte um die 13 kWh/100 km finden. Es kommt also sehr genau darauf an, was man will, und somit schließt man unbewusst beim Suchen gelegentlich die Wahrheiten aus. Da bekomme ich zumindest beim Plug-in einen Graus. Es gibt so viele positive Gründe. Wenn dann noch eine Gesellschaft bereit ist, das Beste daraus zu machen, kann alles gut werden.

Nicht überall auf der Welt ist dies möglich. In Nordkorea brauchen die Menschen keine Plug-in-Fahrzeuge, die wären schon froh, den Ballast von ihrem Führer auf ihrer eigenen Waage zu sehen. Somit haben diese Menschen nicht die Qual der Wahl, so wie es hier bei uns in Deutschland zu erkennen ist. Zu viele Informationen sind oftmals nicht die eigentliche Bereicherung. **Informationen müssen haltbar und damit druckfest sein**, nur dann bringen diese eine gute Zukunft ein. Ohne entsprechendes Fundament bleibt kein Haus stehen.

Beim elektrischen Fahren wird sich das Bewusstsein der Menschen verändern! Zu Unrecht geglaubt hatten das die Menschen in der Zeit von Bertha Benz. Beim Energiegehalt von flüssigen Kraftstoffen kann sich zumindest bei günstigen Preisen dieses genannte Bewusstsein nicht entwickeln. Aber beim elektrischen Fahren schon.

Was nützt denn eine Schnellladung in kurzer Zeit, wenn du durch eine quadratische Steigerung des Energieverbrauches dafür häufiger an der Zapfstelle hängst, sofern diese frei ist? Beim Plug-in hast du aber diesbezüglich eine größere Freiheit, die jedoch nicht missbraucht werden sollte.

Dass ich keinen Missbrauch betreibe, weiß zumindest BMW, denn mein Fahrzeug liefert alle Daten an den BMW-Server, und dort liegen die Daten alle vor. Ich hätte auch kein Problem damit, die Daten jedem Interessenten zur Verfügung zu stellen. Wenn das keine Ansage für eine belastungsfähige Aussage ist, was dann? Übertreiben hohe und auf unpassende Verwendungsprofile bezogene Aussagen werden eher geglaubt und müssen somit nicht in ihrer Tragfähigkeit untermauern werden.

---

Tankstelle in der Garage: Praktisches Laden zu Hause

Dazu benötige ich keine Handschuhe, weil mein Ladekabel sauber und trocken in der Garage an der Wand hängt. Eine Wallbox brauche ich dazu nicht, da genügt das mitgelieferte Ladegerät und eine Haushaltssteckdose. Selbst bei meinem heutigen BMW iX3 genügt mir der mitgelieferte Fast-Charger, und ich benutze keine Wallbox.

Ein **vorausschauendes Fahren macht sich bei den Daten bemerkbar** und macht schon Laune, wenn man da erst mal "angefixt" ist. Mit dem Benzinmotor sind ad hoc auch längere Strecken zu bewältigen, ohne vorher laden zu müssen. Ein wenig Kritik kommt von mir natürlich auch, sonst wäre ich ja fantastisch. Die Kritik war auch der ursprüngliche Beweggrund für das Schreiben über den Plug-in Hybrid. Nun weiß ich viel über den Plug-in, und das muss raus durch Googles Ventil.

Mein Fahrzeug ist vom Konstrukteur her gelungen, denn der elektrische Antrieb erfolgt ohne weitere Verluste nur über die Hinterradachse. Der Benzinmotor treibt dann bei Bedarf die Vorderräder an, wobei dann die Hinterräder über ein perfekt funktionierendes Zusammenspiel das Fahrzeug auch in Grenzsituationen bewegen. Dieses Konzept ist auf jeden Fall im elektrischen Antrieb sparsamer als ein permanenter Allradantrieb, der in der Regel nicht permanent gebraucht wird, jedenfalls nicht dort, wo es Straßen gibt. Wenn man also die Eier legende Wollmilchsau bei den Fahrzeugen sucht, dann könnte meines dazugehören.

---

Plug-in Hybrid: Erfahrungen mit Service und "Überlebenslast"

Ich fange hier gleich mal mit meiner gefühlten Überlebensgrundstörung für den Plug-in Hybrid von BMW an. Unseren alten BMW, den 225xe, hatte unsere Tochter bekommen. Bei der ersten regulären Inspektion hatte ich gleich die zweite Inspektion über einen Paketpreis mitbezahlt (der Vorteil bleibt ja in der Familie). Bestandteil dieser zweiten Inspektion ist der Ölwechsel für den Motor, Zündkerzen und Wartung. Ein Preisvorteil war auch dabei (wegen der Corona-Krise), das will ich nicht unterschlagen. Es wird ja in den heutigen Tagen genügend verdreht, und eine Lügenbrille will ja auch niemand tragen.

Wie ging das dann weiter? Ich sage es dir, denn nun bin ich gescheiter! Unsere Tochter ging also zu BMW, und das Ergebnis tat schon etwas weh. Das Auto sagte, und darauf kommt es an, der Ölwechsel ist erst im nächsten Monat dran. Das könnte ja noch als elektronischer Witz durchgehen, aber real war das für uns schwer zu verstehen. Es wurde also alles bei der Inspektion gemacht, außer dem Ölwechsel für den Motor! Bei diesem zum Teil elektrisch fahrenden Auto kam bei uns ein Motorstart spätestens alle 10 Tage vor. Dafür hatte ich mir eigens eine Excel-Tabelle angelegt. Manchmal lief der Motor auch nur eine Minute, dann war die Elektronik wieder zufrieden, die Gute. Wir sind sehr viel elektrisch gefahren, und vermutlich hat sich dann auch viel Kondenswasser und Benzin im Motoröl angereichert.

Das Auto hat ein Longlife-Öl drin, was nach zwei Jahren vermutlich keiner mehr haben will.

Am 08.04.2021 hätte ich nach dem vom BMW-Server heruntergeladenen Telematik-Daten-Archiv für unseren BMW eine Distanz bis zum nächsten Service (wörtlich) von 60.000 km gehabt. Die Telematik zeigte den Fahrzeugstand mit 9.287 km für diesen Tag an (Protokoll liegt mir vor). Der Schwellwert für den Service wurde mit dem 04.04.2021 angegeben. Die tatsächliche Inspektion war aber erst am 15.04.2021 und somit überzogen.

Vielleicht war das Coronabedingt nicht anders möglich. Jedenfalls gab es um die Zeit davor die höchsten Infektionszahlen. Wir waren auch nicht geimpft. Ob das noch mit eine Rolle gespielt hat, weiß ich nun nicht mehr. Vielleicht hat uns wirklich das Wahrnehmen unseres Bürgerrechts diese Behinderung eingebracht. Bürgerrecht und Menschenrecht sind nicht schlecht. Dennoch unterscheidet sich in den USA beim Datenschutz das Bürgerrecht vom Menschenrecht.

Das Bürgerrecht bei uns ist echt, das Menschenrecht auf der Welt eher schlecht.

Als unsere Tochter nun für den 10.03.2023 den BMW zur Inspektion brachte, wurde ihr gesagt, dass der Ölwechsel nur dann gemacht werden darf, wenn das Auto es anzeigt. Die Anzeige gibt aber für den Ölwechsel den April 2023 an, obwohl wir ja noch gar nicht den ersten April haben. Das ist nun wirklich kein Witz, aber für das Gehirn war es wie ein Blitz.

Im April wäre aber das Paket von BMW nicht mehr gültig gewesen. Bei der H-Milch fällt das MHD nicht schwer, danach trinkt man diese nicht mehr. Aber dem Service-Paket für den BMW hatte ich diese Eigenheit nicht entnehmen können. Wir sind ganz offensichtlich nicht genügend mit dem Auto gefahren.

Der Ölwechsel ist erforderlich bei Erreichen der Kilometer oder der Zeit, ansonsten ist das Auto dazu wohl nicht bereit.

Jetzt weiß ich auch: Ich bin ein Schaf und bleibe bei solchen Aktionen brav. Der Tochter wurde übrigens gleich wieder ein Folgepaket für die nächste Inspektion angeboten; sie dachte vermutlich: "Wir sind doch keine Idioten, diese Pakete gehören eigentlich verboten."

---

Was einem Plug-in KFZ fehlt: Das ausziehbare Ladekabel

Was einem Plug-in KFZ allerdings noch fehlt, ist ein herausziehbares Kabel. Beim reinen Elektrofahrzeug wäre das zum langsamen Laden auch angebracht. Beim Staubsauger haben wir das ja auch. Wer würde denn schon gerne für das Staubsaugen immer ein Verlängerungskabel holen? Wobei das Kabel vom Staubsauger ja nicht nass oder schmutzig wird.

Als Hersteller von Plug-in Fahrzeugen würde ich mir einen Gebrauchsmusterschutz einrichten lassen und ein entsprechendes Patent dazu anstreben, wenn es denn nicht schon ein Hersteller getan hat. Dass ein Aufrollen nicht in Frage kommen kann, verstehen alle Elektriker. Aber was spräche denn gegen einen Einzug in ein Kunststoffrohr, welches halbseitig des Autos im Bodenbereich verlegt ist? Dieses könnte man mittels eines Seilzuges an einer Umlenkrolle, ähnlich wie das Katapult von einem Flugzeugträger, einziehen.

Wartungsfrei und immer dabei, vor allem aber immer zugänglich. Dabei gäbe es dann auch keine Probleme mit einem Wärmestau, wie er beim Aufwickeln entstehen kann. Ein Auto muss doch nicht wie ein elektrischer Rasenmäher angeschlossen werden. Den Unterschied hat man auch zwischen Rasenmäher und Staubsauger. Auf die Schnelle läuft der Staubsauger mit seinem integrierten Kabel.

Ich habe hier ein paar Informationen. Vielleicht hilft es zur Klärung, ob nun ein E-Auto oder ein Plug-in Hybrid für dich in Frage kommen könnte, auch wenn dieses nicht wie ein Staubsauger angeschlossen werden kann. Jeder Nutzer hat ja andere Anforderungen an den fahrbaren Untersatz.

So wird der Diesel-Langstreckenfahrer wohl nicht die Überlegung zu einem elektrischen Fahrzeug anstellen. Für die Standardnutzer wie mich ist es aber eine Überlegung wert. Wenn für die Einkäufe und den Kindertransport ein Fahrzeug benötigt wird, dazu noch eine Lademöglichkeit zu Hause besteht, dann ist ein Plug-in eine Überlegung wert, zumindest aber nicht ganz verkehrt.

Der Plug-in fährt sowohl elektrisch, als auch spontan sogar weit, denn er ist von dem Ballast eines großen Akkus befreit. Für das Laternen-Parken ist es aber noch nicht so weit; Laternen mit Steckdosen wären gescheit. Zudem habe ich von meiner Erfahrung als Neuling in der Elektromobilität berichtet, die mich auch verwundert hatte. Die Zulassung war für mich schwer zu ertragen, aber das erlebt man ja auch nicht alle Tage.

Ich lebe in Deutschland, dem Land der Autobauer. Früher hätte das sicher jeder auf der Welt verstanden, zumindest was die Qualität der Fahrzeuge angeht, wobei es bei einem Plug-in Hybrid eher Unverständnis gegeben hätte. Ich habe sehr genaue Daten zum Verbrauch meines Plug-in Hybrid und kann das, was ich im Internet lese, nicht bestätigen.

Es kommt immer darauf an, was der Schreiber beim Benutzer erreichen will. Wenn der Schreiber etwas gegen einen Plug-in Hybrid hätte, bevor es sogar gebaut wurde, dann ist ein Test wohl eher belastend für den Plug-in Hybrid. Natürlich wäre eine Verzerrung der Wirklichkeit auch in die andere Richtung möglich. Aber dazu habe ich belegbare Daten gesammelt.

Vielleicht ist das auch ein Überlebensgrund für einen Plug-in Hybrid unter bestimmten Voraussetzungen. Jedenfalls eine gute Alternative zum reinen E-Auto (BEV). Wer sich vor dem Kauf über die gemachten Fehler bei den anderen informiert, ist nicht nur schlauer, sondern hat für das sachbezogene Überleben einen besseren Stand im Leben.

Bei der Massenproduktion an Autos war früher eher Amerika führend. Heute könnte China alle anderen Länder dabei ablösen, natürlich nicht nur in der Autoproduktion, sondern auch in der Verzerrung der Wirklichkeiten durch die "studierte Lügenbrille". Mit Zahlen von China bin ich seit den Corona-Zahlen etwas misstrauisch geworden. Mit der gewollten Entscheidung zur Elektromobilität für Benutzer in Deutschland bin ich auch nicht zweifelsfrei.

Bei meinen Aufzeichnungen kommt ein eher niedriger Verbrauch heraus, der könnte sicher noch etwas nach unten gebracht werden, aber etwas Komfort sollte es gelegentlich auch geben, sonst wäre es ja während dem Autofahren kein schönes Leben. Einen Verbrauch nach oben zu "pushen" geht natürlich viel leichter, denn unökologisches Fahren kann auch Spaß machen. Wer genaueres wissen will, muss sich schon selbst darum bemühen und nicht glauben, dass andere das zuverlässig übernehmen.

Wenn ich hingegen den Verbrauch nach oben jagen wollte, dann wäre das doch bei jedem Auto ein Leichtes. Da ginge es dann nicht um Prozentpunkte, da könnten dann schon Faktoren den WLTP-Verbrauch erhöhen. Es wird doch keiner glauben, dass eine Oberklasse-Limousine oder ein Luxus-Sportwagen in der Praxis mit dem WLTP-Verbrauch unterwegs sein wird.

Für so eine Fahrweise werden diese Fahrzeuge nicht gebaut! Das wäre ja wie bei einer Luxusjacht, die im Hafen liegen bleiben würde. Auch dafür werden Jachten nicht gebaut. Der Spaßfaktor kommt über die Möglichkeiten des Fahrzeuges, und kann man keinen Spaß am ökologischen Fahren finden, weil das Fahrzeug dafür nicht gebaut wurde, dann geht es halt nur über das "Gebrumme".

Bei meinem Plug-in Hybrid habe ich nun die Möglichkeit, durch häufiges Aufladen fast alle täglichen Strecken mit Strom zu fahren.

---

Plug-in Hybrid: Verwendungszweck

Sehr entscheidend ist immer der persönliche Verwendungszweck und die Bereitschaft, sich mit den notwendigen Dingen auseinanderzusetzen. Umweltschutz beginnt bei jedem Einzelnen, und erst dann kann es im Kollektiv zum Effekt führen. Verfehlungen Einzelner beim Plug-in Hybrid sind nicht so schlimm, als wenn die große Masse damit verkehrt umgeht. Dazu sollte aber jeder Kaufwillige auch die Fakten kennen.

Zum **SAVE Mode** habe ich nun ein Update. Die Verhaltensweise hat sich da verändert. Es ist nicht mehr so, wie ich es einmal wahrgenommen hatte. Das ist wie der Übergang von Windows 10 zu 11. Es funktioniert noch alles, aber etwas anders. In meinem Fall wird der Akku durch das veränderte Verhältnis von Rekuperation zur Leistungsabgabe mehr geladen.

Es wird immer schwerer, noch etwas zu beschreiben. Obwohl ich heute nicht mehr warten muss, bis die Tinte trocken ist, ist meine Aussage nach einer Abspeicherung gelegentlich schon wieder verkehrt. Damit wird die Logik einer Aufnahme über das Gelesene erschwert. Insofern wäre das zukünftige Cannabis-Rauchen nicht verkehrt; manche sind sich das schon heute wert.

BMW 225xe vollgeladen

BMW 225xe vollgeladen

BMW 225xe ist am Laden

BMW 225xe ist am Laden

BMW 225xe von oben betrachtet

BMW 225xe von oben betrachtet

BMW 225xe neben dem iX3

BMW 225xe neben dem iX3

BMW 225xe als Flugzeugträger

BMW 225xe als Flugzeugträger

---

BMW 225xe Verbrauchsdaten

Die Tabelle zeigt einen Auszug von 5 Jahren (2016-2020). Im Jahr der Übergabe, also Erstzulassung 15.03.2019, hatte ich zwar kein volles Jahr, aber **828 kWh Mehrverbrauch** gegenüber dem Jahr 2018. Allerdings hatte ich 2019 bei meiner "Bauchwasserwärmepumpe" 237 Betriebsstunden, während es 2020 nur 10 Betriebsstunden waren. Wie man auch in der Tabelle sehen kann, ist mein Stromverbrauch zurückgegangen. Der war übrigens in seiner Hochphase mal bei 4100 kWh/Jahr und das ohne Räume im Haus elektrisch nachzuheizen.

Tanken und Stromverbrauch beim 225xe mit km

Tanken und Stromverbrauch beim 225xe mit km

Jahresverbrauch vom Strom, damit der Verbrauch vom 225xe transparent wird

Jahresverbrauch vom Strom, damit der Verbrauch vom 225xe transparent wird

Grafik vom Stromverbrauch, damit die Werte vom 225xe transparent werden

Grafik vom Stromverbrauch, damit die Werte vom 225xe transparent werden

Tabelle mit Fahrtstrecken des 225xe, damit der Verbrauch von Benzin und Strom plausibel wird

Tabelle mit Fahrtstrecken des 225xe, damit der Verbrauch von Benzin und Strom plausibel wird

Durch konsequentes Vorgehen bei allen Verbrauchern (Standby-Verbrauch) und mittlerweile auch LED-Lampen konnte ich den Stromverbrauch bis hin zu 1987 kWh/Jahr senken. Mit dem Elektroautofahren wurde es dann wieder mehr. Was aber unbedingt noch zu erwähnen ist: Ein Heizen des Fahrzeuges schlägt da schon zu Buche. Während beim Verbrenner die Wärme ein Abfallprodukt ist (im Sommer wird sie weggeworfen), kostet es beim Elektroauto Geld, wenn es aus der Steckdose geheizt wird. Beim Fahren kostet das Heizen Reichweite und natürlich auch Geld, weil dann ja pro gefahrenen km mehr nachzuladen ist.

Bei vielen kurzen zu fahrenden Strecken, noch dazu mit zeitlichen Unterbrechungen, ist das Heizen auf keinen Fall sinnvoll. Da ist dann entsprechende Kleidung auszuwählen besser. Man könnte zwar auch im Winter in Badehose oder Bikini gekleidet auf seinen Anhänger warten, solange man auf dem Parkplatz vor dem Discounter steht, aber dann könnte man nicht mehr so weit fahren. Ich verwende da grundsätzlich meine Sitzheizung und die Lenkradheizung, das macht der Batterie beim Fahren überhaupt nichts aus! Ich konnte noch keine Reduzierung der Reichweite durch meine Heizmethode ermitteln. Ich fahre also im Winter mit warmer Hose, Jacke und Mütze ohne Handschuhe. Das ist vielleicht für Benzinautofahrer lustig, aber aus der Sicht des Fahrradfahrenden, zumindest im Winter, durchaus ein Komfort.

In dieser Tabelle kannst du sehen, dass ich über alle Betankungen auf **2,16 Liter pro 100 gefahrene Kilometer** komme. Die erste Betankung von 35 Litern hat das Autohaus von BMW übernommen. Mehr geht in dieses Auto nicht rein, braucht es aber auch nicht, denn für mein Fahrverhalten würde sogar die Hälfte reichen. Der Vorteil dabei: Selbst wenn die Batterie nicht vollgeladen ist, kann man immer spontan losfahren und hat kein Problem mit der Reichweite. Nachladen tue ich übrigens immer vor einer Fahrt und schaffe es auch größtenteils, unter 80% Ladung zu bleiben. Die Batterie bedankt sich mit einem hohen soc_hv_percent. Dazu gibt es auf dem ausgewählten Link von plugme externer Link für das Laden über eine Wallbox interessante Informationen.

---

BMW 225xe: Erfahrungen und Mängel

Beim BMW 225xe hatten wir zwei Unpässlichkeiten. Angefangen hatte es mit dem zunächst nicht erhaltenen E-Kennzeichen und dem darauffolgenden, für mich unverständlichen "Bocken" bei der Zulassungsstelle. Immerhin bekam ich dann ja doch noch dieses E-Kennzeichen! Beim iX3 habe ich sogar 3 dieser E im Kennzeichen (Eheleute Ebert elektrisch).

Die regelmäßigen Motorstarts nach jeweils 10 Tagen waren für mich zunächst unverständlich, bis ich in der Bedienungsanleitung vom neuen Rasenmäher gelesen hatte. Dort stand, dass höhere Bioanteile im Kraftstoff das System verstopfen könnten, wenn dieser längere Zeit nicht fließt. Aus dieser Sicht ist der regelmäßige Motorbetrieb sinnvoll. Der Rasenmäher war aber nicht von BMW und hätte einen solch hohen zulässigen Bioanteil von 25% auch gar nicht vertragen.

Insofern war danach dieser Vorgang auch erklärbar. Ein Hinweis in der Bedienungsanleitung hätte mir da auch geholfen. Menschen, die nicht über den Tellerrand schauen, bekommen davon aber gar nichts mit. Wenn das nun alles wäre, wären wir als BMW-Fahrer vermutlich doch noch besser dran als ein Tesla-Fahrer, der für Systeme im Auto bezahlt hat und das Auto verkauft, bevor diese in der Praxis funktioniert haben.

Zudem fährt unsere Tochter mit dem 225xe auch ins Geschäft, und dann kommt es bei einem Motorstart auch zu keinem Denkanstoß mehr.

---

Plug-in Hybrid: Nachfolger

Dass der Nachfolger kein Verbrenner werden kann, war für uns jedenfalls klar. Dazu hatten wir uns bei allen Lieferanten von Elektrofahrzeugen umgesehen. Es geht ja nicht nur um den Preis, es gibt auch Autos, die für mich "ein Scheiß" sind. Wir hatten uns für den **iX3 entschieden**, nachdem wir damit eine Probefahrt gemacht hatten. Die Probefahrt hatte es meiner Frau angetan, und wir würden heute noch den gleichen kaufen. Nun haben wir den Neuen bereits 2 Monate (Stand 19.02.2022).

Das Facelift war für uns ein Muss, da einige Assistenzsysteme und der größere Monitor uns schon wichtig waren. Welche Nachteile die Elektromobilität haben kann, habe ich beim iX3 geschrieben.

Ich lade nur mit dem beigelegten Ladekabel, das auch Notladegerät oder "Ziegel" genannt wird. Damit lade ich ausschließlich an der Haushaltssteckdose. Mit dem maximalen Ladestrom von 10 A habe ich sehr gute Erkenntnisse im Alltag gemacht, auch bezüglich der zu erwartenden Lebensdauer des Lithium-Ionen-Akkus. Ich habe keine Reduzierung von Reichweite nach den wenigen Jahren feststellen können. Das wäre eigentlich ein Überlebensgrund für den Plug-in Hybrid, bei dem ich eine Wallbox noch nie vermisst habe.

Es wurde also ein Ladegerät vom Hersteller des Fahrzeuges unentgeltlich mitgeliefert; andere Hersteller machten es nach meiner Erfahrung aber auch. Dieses mobile Ladegerät wird auch "Ziegel" genannt, da es etwa die Abmessungen eines Mauerziegels hat. Es kann ohne Probleme in einem Fach des Kofferraumes mitgenommen werden und damit unterwegs an jeder Schuko-Steckdose die Reichweite erhöhen, und das ist einer der Faktoren für das Benzinsparen.

Vor der Bestellung des 225xe konnte ich schon die für mich notwendige Testreihe durchführen. Mir ging es vor allem um den Verbrauch im Nahbereich, speziell auch bei den niedrigeren Geschwindigkeiten. Natürlich habe ich auch einmal von den Sprint-Möglichkeiten Gebrauch gemacht, die der Plug-in Hybrid dank seines Allradantriebes besitzt.