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Den Selbstschutz in einer Demokratie kann jeder erleben. Nicht in jeder Demokratie wird es die gleiche Möglichkeiten für einen Selbstschutz geben. Das ist zunächst einmal normal, die Wirkungen sind aber je nach Herausforderung auch kolossal.
Für den Selbstschutz geht ein Kampfsport wohl immer, nur ein Sicherheitsschuh wäre für einen Angreifer von einem Kampfsportler schlimmer. Das bedeutet aber nicht, dass ein Sicherheitsschuh für einen Spaziergänger unwirksam wäre. Damit könnte jeder einem Angreifer zumindest an das Schienbein treten.
Im Wald ist der Mensch wohl ohne Hilfe und könnte damit sogar einer Wildsau an die Schnauze treten. Für die Verteidigung von einem aufrecht stehenden Angreifer müsste man aber schon etwas gelenkiger sein. Dann wäre die Wirkung von einem Sicherheitsschuh schon genial.
Dieser hat ja nicht nur Stahlkappen, sondern auch eine Stahleinlage in der Sohle, die vermutlich jedem Messerangriff standhalten könnte. Für einen potenziellen Angreifer mit einem Messer, wäre dies wohl eine stumpfe Gefahr. Denn diese sportliche Herausforderung wäre wohl nicht für die breite Masse.
Es gibt Beispiele von Selbstschutz, die ganz ohne Stahlkappen auskommen. Kein Jäger würde sich auf die Stahlkappen seiner Sicherheitsschuhe verlassen, wenn er die Begegnung einer angeschossenen Wildsau erwarten könnte. Menschen in einer existenziellen Notlage, verhalten sich manchmal auch wie eine Wildsau.
Die Wildsau hat ihre Messer immer dabei, beim Menschen ist das Messer auf einem Volksfest eine Sauerei.
Einer Wildsau auf einem der viel genutzten Wanderwege zu begegnen, dürfte wohl eher eine Ausnahme sein. Sollte es zu einer Berührung mit den scharfen Zähnen kommen, ist wohl das Verbluten keine Ausnahme mehr. Ein angegriffener Mensch von einem Messer im Wald leidet wohl auch sehr.
Was gibt wohl der Selbstschutz ohne Stahlkappen her? Welcher Selbstschutz leistet mehr? Ein wirksamer Selbstschutz ist wohl der, der im Stande ist, einen rechtswidrigen Angriff erfolgreich abzuwehren. Politik kann dies dem Bürger verwehren, wenn diese wohl den Bürgerschutz begehren.
In einer homogenen Gesellschaft ist das Führen von Waffen nicht erforderlich, dass ist lediglich Personen mit besonderen Funktionen gestattet. Der Staat muss sich und die besonderen Werte schützen. Das ist auch das legitime Recht vom Staat. In vielen demokratischen Staaten übernimmt auch der Staat den Schutz seiner Bürger.
Wenn ein Staat den Schutz seiner Bürger erfolgreich gewährleisten kann, dann ist der Selbstschutz für den Bürger mit geeigneten Waffen auch unnötig. Wenn der Staat das aber nicht, oder nicht mehr kann, was dann? In den USA und in der Schweiz ist der Selbstschutz mit Waffen eher möglich.
Diskutieren könnte man ja die Unterschiede beim Waffengebrauch der genannten Länder. In den USA ist das Recht auf Waffen für die Bürger ganz anders geregelt, wie etwa in der Schweiz. Ein unbescholtener Bürger in der Schweiz konnte sogar eine vollautomatische Waffe mit einem Klappschaft erwerben.
In Deutschland haben dafür Probleme die Erben, die können ja keine funktionsfähige Waffen erben. Das war wohl auch eine Zeitlang gut und für jede Veränderung braucht man Mut, in einer Demokratie ist das auch langfristig gut.
Ein Jäger könnte sich im Wald bei der Jagd auch selbst verteidigen, dazu stehen ihm zwei Kurzwaffen zu. Das ist auch sinnvoll, denn es wäre ja auch nicht gut, wenn der Jäger seine Langwaffe entwendet bekommen würde. Im Wald ist es Nachts dunkel und der Jäger ist auf sich allein gestellt.
Ein Polizist könnte auf dem Heimweg durch den Wald, ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, seine Dienstwaffe mit sich führen. Da wäre auch ein Selbstschutz möglich. Für den gewöhnlichen Spaziergänger wäre die Notwehr mit einer Waffe jedenfalls so nicht möglich.
Ein Spaziergänger ist im Wald bei einem möglichen Angriff auch auf sich alleine gestellt und kann wohl kaum auf die erweiterte Notwehr durch einen Polizist auf dem Heimweg oder von einen zufällig anwesenden Jäger hoffen.
Der beste Selbstschutz für die Gesellschaft ist wohl der, wenn der Staat diesen übernimmt und gewährleisten kann. Wenn der Staat das aber nicht mehr erfolgreich kann, dann fangen die Bürger zu denken an. Die Ergebnisse dauern zwar lang, aber dann sind auch die Politiker mit den Problemen dran.
In einer Demokratie kann kein Politiker den Menschen die Gedanken verwehren und Menschen werden sich immer über Missstände beschweren. Wenn der erfolgreiche Selbstschutz für die Gesellschaft nicht mehr gelingt, wird wohl keiner mehr noch fröhliche Lieder singen.
Ein Diskussion könnte aber auch Lichtblicke bringen. Auf die atomare Abschreckung will wohl auch kein Staat verzichten, ohne diesen Schutz, glaubt es kein Staat mit Nichten. Für US-Bürger ist das Waffengesetz wohl zu frei, in der Schweiz ist es aber keine Sauerei.
Gehen Verteidiger unter, werden Angreifer wohl munter.
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