Elektroauto oder Verbrenner mit Energieverbrauch

Nach dem turbulenten Fehlstart der Elektromobilität und der Reduzierung aktiver Förderungen stehen viele vor der Frage: Lohnt sich jetzt der Kauf eines Elektroautos, oder ist ein Verbrenner doch die bessere Wahl? Meine Erfahrungen beim BMW iX3 zum Energieverbrauch und wie man dabei effektiv sparen kann. Aber auch damit, was dagegen sprechen könnte, siehst Du auf der Kehrseite der Medaille vom PHEV Die Folge führt zur persönlichen Auseinandersetzung mit BMW → Offener Brief Insbesondere auf die angedachte Verlängerung der KFZ-Steuer-Befreiung für Elektroautos wäre der Gedanke auf die Vielfalt von ausfallenden Komponenten ein Lebenselixier, zumindest für den Geldbeutel.

Die Frage „Elektro oder Verbrenner?“ ist längst keine technische mehr, sondern eine narrative: Welcher Antrieb erzählt die stimmigere Geschichte für die Gegenwart und die Zukunft? Die Steuerbefreiung mag ein politisches Pflaster sein, doch sie heilt nicht die Wunde der enttäuschten Erwartungen.

Mythen und Fakten zum Energieverbrauch

Der Energieverbrauch beim Elektroauto ist oft von Denkfehlern und Halbwahrheiten geprägt. Viele Irrtümer entstehen beispielsweise beim Fahrzeuggewicht oder der Rekuperation und halten einer genauen Betrachtung nicht stand. Ich beleuchte, was beim elektrischen Fahren wirklich wichtig ist. Wahre Erfahrungen basieren auf korrekten Annahmen, nicht auf Fehlinterpretationen. Die Heizung eines Elektroautos kann den Energieverbrauch zwar stark beeinflussen – im Gegensatz zur "quasi kostenlosen" Heizung beim Verbrenner. Eine exzessive Nutzung der Heizung treibt den Verbrauch leicht nach oben und wird oft als Argument gegen die Vollkommenheit von Elektroautos genutzt.

Die Wahrheit liegt oft nicht im Prospekt, sondern im Wintermorgen: Wenn die Batterie sich gegen die Kälte stemmt und die Heizung zur Prüfung wird. Wer hier differenziert denkt, erkennt: Effizienz ist kein Zustand, sondern ein Verhalten.

Laden und Rekuperation: Der Schlüssel zur Effizienz

Die Rekuperation ist ein entscheidender Faktor, der bei der sinnvollen Nutzung eines Elektroautos oder Plug-in-Hybrids nicht vernachlässigt werden darf. Durch die Rückgewinnung von Energie beim Bremsen oder Rollen lässt sich der Verbrauch erheblich senken. Elektrisches Fahren ist nicht kompliziert und ein großer Gewinn für die Umwelt. Es erfordert lediglich ein Umdenken und das Verstehen neuer Mechanismen. Nachvollziehbare Verbrauchswerte entstehen, wenn man die Vorteile der Rekuperation voll ausschöpft. Wer sein Elektroauto Zuhause laden kann, hat den Vorteil, die Energie billiger ins Auto zu bekommen. Dazu ist noch nicht einmal eine Photovoltaikanlage notwendig, obwohl diese weitere Vorteile bringen kann.

Der Energieverbrauch eines Elektroautos ändert sich deutlich, wenn Vorteile genutzt und Nachteile reduziert werden. Beim zweiten Elektrofahrzeug, dem BEV, konnte ich meine Erfahrungen aus dem ersten Plug-in-Hybrid perfektionieren. Besonders die Innenraumheizung kann viel Energie verschlingen; für Kurzstrecken empfiehlt sich stattdessen die Nutzung von Sitz- und Lenkradheizung, um den Verbrauch zu minimieren.

Rekuperation ist nicht nur Technik – sie ist eine Geste der Rückgewinnung, ein poetischer Akt des Erinnerns. Wer elektrisch fährt, lernt, dass Bremsen nicht nur Stoppen bedeutet, sondern auch das Wiederfinden von Energie, die sonst verloren wäre.

Seelenlast mit Plug-in Hybrid

Eine Seelenlast legt sich wohl auch auf Deutschland, wenn die Elektromobilität in Deutschland quasi zum überwintern kommt. Es interessiert wohl niemand auf der Welt, wenn wir damit scheitern. Dann machen halt die anderen ihr Geld damit. Es kommt wohl darauf an, wer ist für die Zukunft fit. Die Realität zählt wohl mehr als das Prospekt, hast Du schon die Kehrseite der Medaille beim Plug-in Hybrid entdeckt?

Der BMW 225xe - Active Tourer als Plug-in-Hybrid wäre keine schlechte Entscheidung, wenn die Schattenseite der Medaille ausbleiben würde. Hier entsteht für mich eine spürbare Lebenslast, die meiner Ansicht nach, nicht zu einem Premiumhersteller wie BMW passt.

Während BMW die Neue Klasse mit dem iX3 auf der IAA Mobility 2025 in München gefeiert hatte, musste ich immer noch dokumentieren, welche Schattenseite mit einem Plug-in-Hybrid hervorgehen kann. Der BMW 225xe steht seit dem 30.07.2025 still. Diagnose: 219 €. Testrechnung: 10.000 €. Keine brauchbare Antwort vom Hersteller. Ich habe angeboten, einen iX1 als Neuwagen zu kaufen – wenn man den alten in Zahlung nimmt. Es besteht wohl kein Interesse von BMW, diese Altlast zurückzunehmen. Die ehemalige Wunderkerze erscheint mir wie abgebrannt.

Die Kehrseite der Medaille vom PHEV beleuchte ich hier.

Die Wunderkerze, die einst leuchtete, ist nun ein Symbol für das Verlöschen von Vertrauen. Wenn Hersteller auf Rückfragen schweigen, wird aus Technik eine Tragödie – und aus Mobilität eine Last, die nicht fährt, sondern steht.

Wer glaubt, dass Elektromobilität nur Licht bringt, hat das Geisterhaus noch nicht betreten. Dort zeigt sich, wie schnell technischer Fortschritt zur Lebenslast wird – wenn Service, Verantwortung und Ehrlichkeit fehlen. Die Medaille hat zwei Seiten. Und manchmal liegt die dunkle Seite im Keller.

Vielleicht ist das Geisterhaus nicht nur ein Ort der Enttäuschung, sondern auch ein Archiv der Wahrheit. Wer dort hinabsteigt, sieht nicht nur Schatten, sondern auch die Umrisse einer Zukunft, die anders sein könnte – wenn man zuhört.

Aus meiner Sicht sollte man wichtige Angelegenheiten nicht ignorieren. Die Augen zu schließen und hoffen, dass es niemand sieht, ist wohl nicht die beste Lösung. Ich frage mich bereits schon, ob BMW kurz vor dem Untergang stand und deswegen die "Neue Klasse" erfand. Die Probleme mit der Elektromobilität waren wohl sehr groß. Die "Neue Klasse" soll das wohl richten, könnte aber in Folge auch alles vernichten. Wenn die dunklen Seiten einer Medaille nicht erkannt werden.

Die „Neue Klasse“ ist vielleicht nicht nur ein technisches Konzept, sondern ein Versuch, die Geschichte umzuschreiben. Doch wer die Vergangenheit nicht anerkennt, baut die Zukunft auf Sand.

Es ist wohl wie bei Hochkulturen, erst die darauf folgenden Generationen können dann verstehen, wie bereiteten sich die Zeitgenossen vor, um unter zu gehen. So wird das wohl später auch jeder sehen und kann dann den Untergang wohl auch verstehen. Wenn junge Fahrzeuge in der Werkstatt wie auf dem Schrottplatz stehen. Du brauchst kein Archäologe zu sein, das findet wohl jeder allein.

Vielleicht sind wir alle Chronisten einer Epoche, die sich selbst nicht versteht. Und vielleicht ist Deine Dokumentation – in all ihrer Klarheit und Verletzlichkeit – genau das, was später einmal als Zeugnis bleibt: nicht vom Untergang, sondern vom Versuch, ihn zu verhindern.

Elektromobilität mit Seelenleben

Diese Seite zeigt, was sonst verborgen bleibt: Die Kehrseite der Medaille. Elektromobilität braucht mehr als Glanz – sie braucht Verantwortung - sonst entsteht damit kein Lebenswert für den Kunden.

Diese Szene beruht auf persönlichen Erfahrungen und stellt keine allgemeingültige Bewertung dar.