„Diese Seite fliegt nicht immer – aber sie taucht auf, wo man es nicht erwartet.“
Der Drang zur exorbitanten Übertreibung hat eine späte Folge. Es wäre auch verwunderlich, wenn dem nicht so wäre. So wird dem Schein immer wieder neues Licht verschafft, damit wird das Objekt begafft. Das müssen nicht nur Modells sein, auch andere stehen gerne im Schein.
So konnte der Wetterbericht jahrelang Protzen, heute finde ich die Vorhersage zum kotzen
Das Protzen fällt ja dem Mensch nicht schwer und bringt zumindest dann, wenn es nicht alle tun, auch vorübergehend Vorteile. Es ist aber ein Trugschluss zu glauben, dass wir als vorübergehender Gast auf der Erde, nur die Menschen brauchen, die den Schein begehren. Es gibt zumindest eine Sicht, da gibt der Schein nicht viel her.
Aber über den Schein, leiden auch Menschen zum Teil schwer
Manchmal auch erst an den späten Folgen. Wenn es also einen Zusammenhang dafür gibt, dann sollte die Kausalität nicht ohne Bedeutung bleiben. Die Erkenntnis verhindert späte Folgen, könnte dem Verursacher des Scheinsein Trägers also hilfreich sein. Zumindest wenn dieser später nicht so sehr leidet.
Menschen wollen mit ihren Möglichkeiten des Kapitals protzen, auch wenn andere dabei kotzen
Bei meiner Erfahrung zum Wetterbericht -über die letzten 40 Jahre- passt der Spruch von Denkern und Dichtern wie Wilhelm Busch oder Berthold Brecht ganz gut: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Anders kann ich mir die ausschweifenden Wetterberichte nicht erklären.
Aber auch das ist nur die eine Seite von zwei möglichen. Welche Folgen diese Seite für den Menschen haben kann, erkennt der Mensch wenn er leidet. Die späte Folgen lassen sich bei der Betrachtung von zwei Generationen besser erkennen.
Geeignet für diese Betrachtung sind die Familienstrukturen. Auch da könnte man oft den Eindruck von dem oben genannten Spruch der Denker und Dichter bekommen. Dieses ungenierte Leben wird aber auch späte Folgen geben.
Scheinsein fällt nicht schwer, die späte Folgen um so mehr
Beim Scheinsein gibt es etwas, was aus meiner Sicht beachtenswert ist. Die Nachahmung hat immer einen Nachteil, weil der Mensch beim nachahmen nicht mehr hinterherkommt.
Ein gutes Beispiel ist dafür das Schachspiel.
Auch wenn du einem Schachweltmeister alle Züge hinterher ziehen würdest, würdest du dennoch verlieren. So dürfte es auch beim nachahmen von anderen Dingen gehen.
Sei es nur in dem Wettbewerb von mein Haus, mein Auto, mein Boot und Familie etc. Das dürfte ähnliche Wirkungen in der Fernsicht haben, auch wenn es vorübergehend zu einer Beflügelung über die Lügenbrille führen kann.
So haben alle Übertreibungen eine späte Folge. Bei diesen Drängen scheint es immer wieder notwendig, sich neues Rampenlicht zu verschaffen. Den Nachahmern gelingt es nicht immer die Wirkungen zu verstehen.
Sie werden aber einem negativen auf den Leim gehen.
So wollten auch die kommunistischen Führer protzen, die Mehrheit der Völker fanden dies jedenfalls zum kotzen. Es ist nur schade, dass bei diesem Ablauf die meisten Menschen auf der Strecke bleiben.
Die Masse der Menschen ist zwar klasse und versucht später diese Strecke nicht mehr zu verlassen, während nur wenige dabei sich wohlfühlen können. Auch das Wohlfühlen kann oft auch nur eine Illusion über die Lügenbrille bewirken.
Genau weiß man dass jeweils immer später, weil dann sieht es auch ein jeder.
Bei dem Experiment vom Schein sein stellt sich lediglich die Frage, wer hat denn bei allem die Fäden in der Hand. Das Erkennen fällt nicht allzu schwer, denn die Federn kommen ja irgendwo her.
Arbeiten dabei Länder gegeneinander, freut sich vielleicht ein bekannter Verwandter.
So ist es eigentlich bei allen Dingen, das Beobachten kann nicht nur Freude bringen. Dem Vordenker fällt die Enthaltsamkeit nicht schwer, den Gläubigen fällt dabei die Realität schwer.
Dafür braucht der Gläubige die Lügenbrille, sonst enthält sich dieser dem aufgedrückten Wille. Einem guten Wortverrenker, traut man dann als Wagenlenker.
Eine Beobachtung ohne Kommunikation hilft niemand weiter, denn nur über das Kommunizieren wird der Mensch gescheiter. Es ist zwar schön wenn sich ein Führer ganz lieb vor seinem Volk darstellt, dabei aber im Hintergrund vielleicht unschöne Dinge tut.
Das Durchschauen fällt dann natürlich noch schwerer, als wenn da jemand lauthals schreit und mit den Händen herumfuchtelt. Wobei auch das lange Zeit gut gehen kann. Aber wie es halt nun mal so ist, kommt irgendwann alles raus und dann ist es aus.
Kim Jong-un tut in der Öffentlichkeit weinen, Putin will die Ukraine mit Russland vereinen, Xi Jinping sehnt sich nach Taiwan und die Untergebenen sind jeweils immer schlecht dran.
Nur die Verräter kommen temporär weiter, erst viel später werden auch diese gescheiter. Nur bringt es dann niemand mehr weiter. Jeder müsste nur verstehen die Kommunikation muss vorher gehen. Mit einer Opposition kommt man in diesen Ländern nicht weiter, die Wirkung der Masse ist viel breiter.
Beim Gesundheitswesen in Deutschland wäre eine solche Wirkung wohl nicht verkehrt. Es kommt aber zu keiner VerÄnderung wenn sich niemand beschwert. In der Ärzte-Zeitung habe ich etwas gelesen, dass wäre es wert.
Demnach wäre einer Studie zufolge bei älteren Personen die konservative Behandlung mit einem Gips genau so effizient, wie eine Operation bei einem Bruch. Bei diesem Artikel handelte es sich um eine distale Radius-Fraktur.
Der Artikel war von diesem Jahr (23.05.2023) und damit etwas mehr als 5 Wochen vor der distalen Radius-Fraktur von meiner Frau, die nach Ansicht der Klinik und den vielen Zweitmeinungen unbedingt hätte operiert werden müssen.
Gefunden hatte ich den Artikel, weil das Gesundheitswesen als Jobmotor in Baden Württemberg angepriesen worden ist. Zum einen ist es ja schön, wenn Menschen in der Arbeit untergebracht werden können.
Wenn aber mit Arbeit, die vielleicht nicht unbedingt nötig wäre, etwas anderes verloren geht, dann wäre zu suchen wer das noch versteht. Bei einer Operation sind natürlich viel mehr Menschen im Einsatz.
Nicht nur im OP, also Ärzte, Anästhesisten, Assistenten und Putzkräfte, es gibt auch für die Wäschereien und Pflegepersonal mehr Bedarf. Die Krankenkassen müssen bezahlen und letztendlich jeder Versicherte.
Ob das nun wirklich sehr sinnvoll ist, kann sich ja mal jeder für sich ausmalen. Ein Nicht-Versicherter wir da wohl auf ein anderes Bild stoßen, als ein Versicherter mit etwas Wehmut beim zuschauen von einem möglichen Verfall im deutschen Land der Gesundheit.
Vielleicht hilft das den Menschen mit einer künftigen distalen Radius-Fraktur weiter. Denn in Deutschland ist das einer der häufigsten Gründe für eine Operation. Die KI wird bei der Hilfe dazu wohl hilfreicher werden.